Human Generated Data

Title

Midnight, Frankfurt

Date

2015

People

Artist: Sarah Sze, American born 1966

Publisher: Moonlight Editions,

Classification

Prints

Credit Line

Harvard Art Museums/Fogg Museum, Margaret Fisher Fund, 2017.44.10

Human Generated Data

Title

Midnight, Frankfurt

People

Artist: Sarah Sze, American born 1966

Publisher: Moonlight Editions,

Date

2015

Classification

Prints

Credit Line

Harvard Art Museums/Fogg Museum, Margaret Fisher Fund, 2017.44.10

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Imagga

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OpenAI GPT

Created by gpt-4 on 2024-01-27

The image displays an intriguing juxtaposition: on the left side, there's a large photograph of a star-filled night sky, while on the right side, there's the front page of the "Frankfurter Allgemeine Zeitung", a prominent German newspaper. The newspaper's layout consists of several articles with headlines and columns of text in German. The masthead at the top reads "Frankfurter Allgemeine ZEITUNG FÜR DEUTSCHLAND". Below the masthead to the right, there is a date "Dienstag, 17. Juni 2014" which translates to "Tuesday, 17 June 2014". The articles cover various topics: the main headline to the left of the page seems to be about Ronald Pofalla and a decision related to a railway (indicated by "will zur Bahn wechseln"). Below, a smaller headline speaks of an "Urkatastrophe," possibly discussing a major disaster or fundamental catastrophe. Other visible headlines on the page speak of economic trends, with one mentioning the job market ("Aufschwung am Arbeitsmarkt geht weiter"), and international matters, such as "Al Qaida erobert Teile irakischer Städte", discussing Al Qaida gaining control over parts of Iraqi cities. Please note that because the text is rather small and in German, specifics of the articles cannot be clearly distinguished. Also, it seems that the newspaper represents a day's particular news juxtaposed against the timeless image of the starry sky, hinting at a conceptual or artistic statement about the transient nature of daily concerns against the backdrop of the eternal universe.

Anthropic Claude

Created by claude-3-haiku-48k-20240307 on 2024-03-30

The image is a newspaper page from the Frankfurter Allgemeine, a German newspaper. The left side of the image shows a vast starry night sky, while the right side contains various news articles in German text. The articles cover topics such as a train accident, the labor market, and the situation in the Middle East. The layout and design of the newspaper page appears to be typical of a German broadsheet publication.

Meta Llama

Created by us.meta.llama3-2-90b-instruct-v1:0 on 2024-12-29

The image depicts a newspaper page with a striking visual contrast between the left and right sides. The left side features a large, dark rectangle filled with white dots, resembling a starry night sky. In contrast, the right side presents a traditional newspaper layout, complete with headlines, articles, and a barcode at the bottom. The headline at the top of the page reads "Franffurter Allgemeine" in bold, black font, accompanied by smaller text below that appears to be in German. The overall design creates a sense of balance and harmony, with the celestial theme on the left side complemented by the more mundane content on the right.

Created by us.meta.llama3-2-11b-instruct-v1:0 on 2024-12-03

The image depicts the front page of a German newspaper, featuring a striking design with a large black rectangle on the left side and a smaller one on the right. The top of the page displays the title "Frankfurter Allgemeine" in black text, accompanied by the subtitle "ZEITUNG FÜR DEUTSCHLAND" below it. **Key Features:** * **Title and Subtitle:** + Title: "Frankfurter Allgemeine" + Subtitle: "ZEITUNG FÜR DEUTSCHLAND" * **Black Rectangles:** + Large rectangle on the left side + Smaller rectangle on the right side * **Text and Headlines:** + Various articles and headlines in German + Text is in black font * **Background:** + White background * **Overall Design:** + Simple and clean design + Effective use of negative space **Summary:** The image showcases the front page of a German newspaper, featuring a distinctive design with large black rectangles and a clean white background. The title and subtitle are prominently displayed, while the text and headlines are presented in a clear and easy-to-read format. Overall, the design is simple yet effective, making it easy to navigate and read the content.

Text analysis

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(Grob- Jas) haben am Dorners 000 Menschen Opfer von Anschla- Franffurter Allgemeine ZEITUNG FÜR DEUTSCHLAND Mittwoch, 1 Januar 2014 Nr. 2/1 RO HERAUSGEGEBEN VON WERNER D'INKA, BERTHOLD KOHLER, GÜNTHER NONNENMACHER, FRANK SCHIRRMACHER, HOLGER STELTZNER 2.20€ D 2955 A F.A.Z. im lnternet: farnet im Mai, die Wahlen zum Europaparla- ment. Und es gibt mit der Alternati- ve für Deutschland" eine europaskepti- sche Partei, die, ausweislich ihres Er- gebnisses bei der Bundestagswahl, bei s ist nicht so, dass es nur in der diesen Wahlen gute Chancen hat- vorausgesetzt, sie hat sich bis dahin nicht vollståndig selbst zerlegt. Denn neben der Kritik am Euro scheint die dieser Sache in einem Boot sitzt) steht AfD die Zuwanderung in die Sozial- eine Volksabstimmung über - oder systeme" zu einem Schwerpunkt ma- chen zu wollen (wie weit ins extrem dabei ausgreifen soll, ist Teil des innerparteilichen Streits). Dass Parteien, die rechts von sich kei- ne Konkurrenz entstehen lassen wol- len, dieses Thema nun besetzen", Ronald Pofalla Urkatastrophe In Zeiten der Krise Von Günther Nonnenmacher will zur Bahn wechseln E EU Angste vor Einwanderern gåbe: In der neutralen Schweiz (die al- lerdings via Schengen mit der EU in enn. BERLIN, 2. Januar. Der frühere Kanzleramtsminister Ronald Pofalla (CDU) will zur De seln. Im Vorstand soll er sich dort um die politischen Beziehungen des Staats- konzerns kümmern. Dies wurde am Donnerstag in Berlin bekannt. Die Bahn teilte mit, man nehme zu Perso- nalspekulationen keine Stellung. Der Jahre alte Jurist Pofalla hatte vor ei- nigen Wochen gesagt, er wolle der neu- en Bundesregierung nicht mehr an- gehören. Er wolle aber weiter sein Bundestagsmandat (Wahlkreis Kleve) wahrnehmen und im Übrigen eine Familie gründen. Die Annahme, er wol- le in die Wirtschaft wechseln, wies er als nicht spruchreif" zurück. Dass der Wechsel zur Bahn nun so zeitig be- kannt wird, kommt ihm und der Bahn ungelegen. Pofalla will dem Verneh- men nach eine „Abkühlphase" bis zum Einstieg bei der Bahn verstreichen las- sen. Linken-Fraktionsvize Dietmar Bartsch kritisierte den Wechsel. „Das hat schon mehr als ein Geschmáckle, wenn jemand in ein Staatsunterneh- men so kurz nach einer Regierungsbil- dung wechselt", sagte er dem Sender N24. (Siehe Wirtschaft, Seite 11.) Bahn wech- vielmehr gegen - „Masseneinwande- rung" bevor. Dort hatte es auch schon einmal die Deutschen getroffen, und zwar nicht die am schlechtesten quali- fizierten, als es Proteste wegen zu vie- ler deutscher Upiversitätsprofessoren gab. Es ist auch nicht so, dass die Angst vor Überfremdung oder vor dem Verlust von Arbeitsplätzen für Einheimische neu ware: Der seither sprichwórtlich gewordene polnische Klempner" hat maßgeblich daru beige- tragen, dass 2005 der Vertrag úber eine Europäische Verfassung in Frank- reich abgelehnt wurde. Was also ist neu an der Debatte, die sich an der zum Jahreswechsel in Kraft getrete- nen Freizügigkeit für Arbeitnehmer aus Rumanien und Bulgarien aufge- hångt hat? Es gibt die üblichen politischen Er- klärungen. 2014 werden in Deutsch- rechte Lager s ge- hört, wie man an der CSU stadieren kann, ru ihrem Selbstverstándnis. Und dass darüber in Berlin ein Koali- tionskrach ausbricht, ist nicht nur ein- kalkuliert, sondern erwünscht Was in den nåchsten Monaten auf Deutschland und andere westeuro- päische Länder zukommt, Lisst sich kaum vorhersagen. Unbestreitbar ist, dass es in der EU stets Wanderungen von den ärmeren in die reicheren Mit- gliedslánder gegeben hat - das ist Teil des Binnenmarktes und so gewollt. Bisher war es zum Nutzen aller. Es ist nicht zu sehen, warum sich das in- dern sollte, auch wenn in Zeiten der Krise positive Effekte der Einwande- land einige Landtage neu gewählt; es rung von Angsten vor negativen Aus- gibt Kommunalwahlen in Bayern und, wirkungen überlagert werden. Schreckenslandschaft - Fast zu schön erscheinen die Orte des großen Gemetzels, wenn sie von der Natur zurücker- obert wurden. So sind von der zerstörten Gemeinde Bezon- vaux nordöstlich von Verdun nur noch Spuren erkennbar. Das Bild wurde kürzlich aufgenommen. In Verdun tobte zwischen Februar und Dezember 1916 eine der schlimmsten Schlachten des Ersten Weltkriegs, am Frontverlauf änderte sie nichts. Das Feuilleton der FAZ. beginnt heute mit einer Serie, die literarische und künstlerische Zeugnisse der Jahre 1914 bis 1918 vorstellen wird. Seite 29 Heute In der Sackgasse Poko Raer W aet Von Rainer Hermann E sist noch nicht lange her, dass die Türkei als Land im Aufbruch ge- feiert und den arabischen Nachbarn Zahl bekennender Kemalisten an, die als Modell empfohlen wurde. Binnen weniger Monate aber ist die Türkei ins Straucheln geraten. Nichts ist von ih- rer soft power" übrig geblieben, mit der sie noch vor kurzem die instabile Nachbarschaft hatte verändern und an sich binden wollen. Die Türkei ist angeschlagen, der elften Jahr der Herrschaft Erdogans, einst vom Erfolg verwohnte Minister- prásident Tayyip Erdogan steht vor ei- nem Scherbenhaufen. In der Außenpo- litik hat er sich verrannt: In Agypten gung hat viele Gruppen der Bevolke hat er auf die Verlierer gesetzt; im syri- schen Bürgerkrieg belastet seine Par- teinahme für die Rebellen die Bezie- hungen zum Irak, zu Russland und zu Iran; die Amerikaner und die Europa- er stößt er mit ständigen Vorhaltun- gen vor den Kopf, weil sie in den syri- schen Konflikt nicht militärisch ein- greifen. Auch in der Innenpolitik hat sich Er- dogan in eine Sackgasse manóvriert. In seinem Umfeld grassiert die Kor- ruption; er lásst die Polizei und die Jus- tiz säubern und behindert deren Er mittlungen; mit der Bewegung des ein- flussreichen Predigers Fethullah Ga len sucht er die offene Auseinander- setrung. Geblieben ist ein Regierungs- chef der markigen Worte, der von Selbstzweifeln nicht geplagt wird. Die Turbulenzen sind umso gefährlicher, da in der Türkei eine lange Wahlperi- ode von eineinhalb Jahren beginnt; vermutlich wird sie das Ende der seit 2002 dauernden Einparteienher- schaft der AKP bringen - und damit das Ende einer für die Türkei einmali- gen innenpolitischen Stabilität. So könnten dann weder die Nachbarn noch die Türkei selbst stabil sein. vertreten nur ihre jeweilige Klientel: Die CHP spricht die schwindende In seinen 97 Jahren war der Pendler aus dem Odenwald auch Flieger und Gefangener, er revolutionierte das Verkaufen und strahlte Energie ab. Aufschwung am Arbeitsmarkt geht weiter BDP die Kurden und die MHP die tür- kischen Nationalisten. Weder sind die Institutionen stark genug. um als „checks and balances" zu funktionie- ren, noch sind die politischen Partei- en wirklich konkurrenzfähig Es ist bezeichnend für die Türkei im Deutschland und die Welt, Seite 8 Bald 42 Millionen Erwerbstätige in Deutschland/ Geringerer Abbau von Arbeitslosigkeit Zuspruch für die Davidwache Svs. FRANKFURT, 2. Januar. Der Auf- schwung am deutschen Arbeitsmarkt hält um fast 300000 auf 37,3 Millionen. Damit an. Im vergangenen Jahr waren im Durch schnitt fast 41,8 Millionen Menschen er- werbstätig und damit so viele wie nie zu- vor. Es war das siebte Rekordjahr in Fol- ge, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Al- lerdings bust der Beschäftigungsaufbau an Dynamik ein: Der Zuwachs lag Prozent nur etwa halb so hoch wie in den beiden vorhergehenden Jahren. Dennoch gehen Bundesregierung und Arbeits- marktforscher davon aus, dass aufgrund der guten Konjunkturaussichten erstmals e Zahl Zahl stieg im zu Ende gegangenen Jahr durchschnitt um 36000 Personen oder 1,3 Prozent auf 2,3 Millionen gesunken. Die Quote sank um 0,1 Punkte auf 5,2 Pro- zent. Das ist deutlich weniger als in den Nach schweren tätlichen Angriffen auf Polizisten fordern die Hambur- dass sich dessen Auswüchsen als einzi- ges wirksames Korrektiv die Gülen- Bewegung entgegenstellt. Diese Bewe- ger mehr Respekt und Anerkennung für ihre Polizei. Rote Flora, Flücht- linge und Esso-Häuser mobilisieren Linksautonome. Politik, Seite 3 sind entgegen des häufig erweckten Ein- drucks vor allem sozialversicherungs- pflichtige Arbeitsplätze entstanden, wie Vorjahren. die Statistiker hervorheben. Die gródten Wachstumstreiber waren die Dienstleis- gnosen geht auch die Bundesagentur für tungsbranchen wie Logistik, Beratung. Gesundheit und Entgegen früherer optimistischer Pro- rung aufgenommen und vermag, an- ders als die kleinen Klientelparteien, die Gesellschaft gegen den autorita- ren Regierungsstil zu mobilisieren. Das ist eine gute Nachricht. Neu ange- Arbeit nicht mehr davon aus, dass die Ar- beitslosigkeit in naher Zukunft noch deut- lich sinken wird. Für die kommenden Mo- nate rechnet die Bebörde allenfalls mit ei- ner leichten Entspannung. Häufig pass- ten die Anforderungen offener Stellen und die Qualifikation der Arbeitslosen nicht zusammen. Neue Arbeitsplätze wür- den zunehmend nur noch durch Einwan- derer vor allem aus Sud- und Osteuropa sowie durch Frauen und Altere besetzt werden können. (Wirtschaft Seite 11) Nicht nur Aristoteles Dass manche griechische Forschungs- einrichtung in Europa zur Spitze zählt, ist außerhalb von Fachkreisen nissen. Das produzierende Gewerbe schuf im Saldo weitere 17000 Stellen, das Baugewerbe etwa 20000. Dagegen sank die Zahl der Selbständigen um 1,4 Pro- zent auf unter 4,5 Millionen. Auch der Abbau der Arbeitslosigkeit kam zuletzt langsamer voran. Die Zahl der nach internationalem Standard be- rechneten Erwerbslosen ist im Jahres- Nur mit einer Rückkehr zu Reformen kann die kaum bekannt. Könnten diese Insti- l von 42 Millionen Erwerbstätigen tute zur wirtschaftlichen Erholung ih- res Landes beitragen? Politik, Seite 3 die überschritten werden wird. Die größte Gruppe unter den Erwerbs- tätigen sind die Arbeitnehmer. Deren Türkei demokratisch und dynamisch werden. Teure Liebe Alle lieben Bio, alle fordern Tier- stoßen wird damit aber die Debatte, ob die Bewegung den Staat nicht zu- nehmend infiltriert. Viele junge Spit- zenbeamte sind Absolventen der Schu- len Gülens, die eine neue Elite hervor- gebracht haben; Korpsgeist verbindet Al Qaida erobert Teile irakischer Städte schutz. Nicht immer erweist sich die- se Liebe als wirtschaftlich. Mancher Landwirt stellt seinen Betrieb wieder Dschihadisten patrouillieren in Falludscha und Ramadi / Maliki entsendet Sondereinheiten auf konventionelle Methoden um - vergangenen Samstag entzündet. Alwani hatte nahe Ramadi ein Protestlager gegen die Regierung des schiitischen Minister präsidenten Maliki organisiert, das von Soldaten aufgelöst worden war. Aus Pro- test gegen seine Festnahme legten in Bag dad 44 sunnitische Abgeordnete ihr Parla- mentsmandat nieder. Die Kampfe waren in Anbar am Mittwoch wieder entbrannt, nachdem der Gouverneur der Provinz die am Montag verhángte Ausgangssperre wiederaufgehoben hatte. Her. FRANKFURT, 2. Januar. Kämpfer des Islamischen Staates Irak und mesmilizen und Dschihadisten. Die von oder gibt auf. Wirtschaft, Seite 14 Abu Rischa geführten sunnitischen Bürger- wehren („Sahwa") entscheidenden Anteil an der Niederschla- gung des Islamischen Staates Irak" und an der Beendigung des Bürgerkriegs. Mali- ki hatte danach die Milizen aber nicht, wie zugesagt, in die Armee übernommen. Die bewaffneten Dschihadisten pa trouillierten in Falludscha und Ramadi auf Lastwagen und zeigten schwarze Flag- gen des „Islamischen Staates", die sie auch in Syrien benutzen. Bei ihrem hatten sie die Unruhen ausgenutzt, die bei den Kämpfen zwischen den Milizen der lo- kalen sunnitischen Stämme und der iraki- schen Armee entstanden waren. Diese hat- ten sich an der Festnahme des sunniti- schen Abgeordneten Ahmad al Alwani am sie. Es liegt an der Türkei, (wieder) de- mokratisch und dynamisch zu sein. Das Potential dazu hat sie. So entsteht eine junge Zivilgesellschaft, die Bevol- kerung wachst weniger stark. Gehörte die Türkei der EU an, ware ihre Wirt- schaft die sechstgröBte. Dem Wirt- schaftsboom hatte Erdogans AKP ihre Wahlsiege zu verdanken; der droht aber nun zu enden, weil sich Erdogans Regierung nicht an die erforderlichen Deregulierungen traut. Deswegen wicklungen ist, dass die Türkei ihre konnte der Zufluss kurzfristiger Gel- ) hatten im Jahr 2007 Schmerzlos Einst wie ein Popstar bejubelt, endet die Karriere von Martin irakischen Stadte Fal- tag große ludscha und Ramadi unter ihre Kontrolle gebracht. Damit eskalierte die Gewalt in der Provinz Anbar weiter. Die Dschihadis- ten, die zu Al Qaida gehören, eroberten Wohngebiete und öffentliche Gebäude. Sie besetzten elf Polizeistationen und be- freiten mehr als hundert inhaftierte Kampfgefahrten. Ministerpräsident Nuri al Maliki beor derte Antiterroreinheiten der Armee in die Provinz. Der Stammesführer Ahmad Abu Rischa rief die Bevolkerung von An- bar dazu auf, sich den Dschihadisten ent- gegenzustellen. Vereinzelt kam es in Ra- madi zu Straßenkimpfen zwischen Stam- Schmitt zur Halbzeit der Vierschanzentournee ohne große Emotionen - aber mit guten Perspektiven. Sport, Seite 28 Die Rückkehr lerte 1 Vorrücken Jahr wurden im Irak Die Türkei ist aus der Spur gekom- men. Ein. Erkenntnis der Fehlent- Eva Hesse und Gertrud Goldschmidt wurden beide in Hamburg geboren und als Juden aus ihrer Heimatstadt vertrieben. Jetzt sind sie zurück fast 80 gen. Das ist die hochste Zahl seit 2008 Für die meisten Anschláge ist Al Quida verantwortli h schiitische Milizen verüb- ten darauthin Vergeltungsanschláge. (Kommeniar Seite 10) Annäherung an die EU faktisch zu früh aufgegeben hat. Allen Reformen und der Ubernahme des Acquis com- der versiegen; der bobe Fehlbetrag der Leistungsbilanz wäre tucht saehr zu finanzieren. Der Absturz in eine Re- Die Galerie der Gegenwart feiert ihre Kunst. Feuilleton, Seite 31 munautaire" zum Trotz h-ben sich zwei Kernelemente der politischen Kultur Europas nicht durchgesetzt: die Gewaltenteilung mit starken Insti- tutionen und ein Verstándnis von De- mokratie, die mehr sein will als nur die Herrschaft der Mehrheit, wie sie Erdogan praktiziert. Eine zweite Er- kenntnis ist, dass am Rande Europas zwar Länder wie die Türkei und die Ukraine sich zu Europa hingezogen fuhlen, dass sie aber nicht bereit sind, wie dieses Europa zu sein: weil sie sich nicht aus ih em anderen kulturel- len Kontext losen können oder weil sie es - in beiden Ländern trifft das für eine bedeutende Gruppe zu - nicht wollen. Der Korruptionsskandal, der die Türkei in Atem halt, zeigt zudem, dass zession wäre die Folge. So muss es nicht kommen. Denn das Land kann die aktuelle Krise und die lange Wahlperiode, die im Marz mit Kemmunalwahlen beginnt, zu ei- ner Kurskorrektur und zur Erneue- rung nutzen. Der Ruf nach Rickkehr ru einer Politik der Reformen wird lau- ter. Die Blicke richten sich auf Abdul- lah Gul, der im Sommer aus dem Amt des Staatspräsidenten ausscheiden wird. Erdogans erratische Politik hat- te begonnen, als Gal, der Architekt des EU-Kurses der Türkei, 2007 aus dem Kabinett ausschied. Wiederholt hat Gul zuletzt seinen früheren Weg Koalition streitet weiter 2013 viele Selbstanzeigen Hubschrauber beendet von Steuerhinterziehern Schöne Aussichten über Einwanderung Polareis-Party Die Wirtschaft in der Rhein-Main- Region steht wohl vor einem guten Jahr. Die meisten Betriebe blicken optimistisch in die Zukunft; die Zahl der Arbeitsplätze dürfte weiter stei- gen. Rhein Main-Zeitung, Seite 41 pca. BERLIN, 2. Januar. Im Einwande- rungsstreit hat der CSU-Politiker Hans- Peter Uhl daran erinnert, dass Warnun- gen vor Migration aus Sodosteuropa vom Deutschen Stidtetag unter starker SPD- Beteiligung formuliert worden seien. Der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) habe gesagt: „Die Armutszu- wanderung aus Sudosteuropa, insbeson- dere aus Bulgarien und Rumánien, stellt viele deutsche Stadte vor kaum losbare Aufgaben." (Siehe Seite 2) mas. BERLIN, 2. Januar. Im vergangenen Jahr haben besonders viele Steuerhinter- zieher die Gelegenheit genutzt, mit einer Selbstanzeige straffrei davonzukommen. Es waren insgesamt 25 000 Falle. Als ein Grund gelten die Berichte über FC-Bay- ern-Präsident Uli Hoened. Nun mehren sich die Hinweise auf eine Verschärfung der Regelungen. Bund und Lander erór- tern die Möglichkeit, die Berichtigungs- pflicht bei Selbstanzeigen auf zehn Jahre auszudehnen. (Siehe Wirtschaft, Seite 11.) fah. SINGAPUR, 2. Januar. Alle vom Po- lareis eingeschlossenen Passagiere des For- schungsschiffs MV Akademik Schokals- kij" sind gerettet. Die 52 Personen befin- den sich nach Angaben der australischen Seesicherheitsbehörde vom Donnerstag n Bord des Eisbrechers Aurora Austra Schiffsbesatrung Dies habe die s hörde bestätigt. Das Schiff ist seit Weih- nachten 2800 Kilometer südlich von Mitteilung des Verlags: Immobilien- und Beteiligungsanzeigen auf den Seiten 21 und 38 Hobart in Australien von Eis umschlos- sen. (Siehe Deutschland und die Welt) gefahrten Erdogan kritisiert. Gal ist derjenige, der die Türkei aus der politischen Stagnation, in die sie Erdogan hat abgleiten lassen, wieder weite eine Opposition ru sehen ist, herausführen kann. Doch bevor die die von den Krisen und Skandalen der Türkei wieder ein Land im Aufbruch und ein Modell werden kann, stehen ihr weitere Zerrei8proben bevor. Markt und Strategie Briefe an die Herausgeber Immobilenmarkt 6 Zeitgeschehen Wirtschaft Die Ordnung der Wirtschaft Unternehmen Menschen und Wirtschaft 10 17 Sport Feulleton 26 18 Schallplatten und Phono Medien Fernsehen und Horfunk 37 11 Bildungswelten Deutschland und die Weit Das Kreuzwortratsel Wetter Finanzmarkt Branchen und Markte Kurse 12 15 19 20 35 36 410295502207 23 Regierungspartei profitieren könnte. Die drei grodten Oppositionsparteien Frankfurter Allgemeine Gteriand 2/Goten Mand len Lens Nedelnde Noege /Daned nga Ca en Shw / Sowen 2 panien, Unn e
(Grob-
Jas)
haben
am
Dorners
000
Menschen
Opfer
von
Anschla-
Franffurter
Allgemeine
ZEITUNG
FÜR
DEUTSCHLAND
Mittwoch,
1
Januar
2014
Nr.
2/1
RO
HERAUSGEGEBEN
VON
WERNER
D'INKA,
BERTHOLD
KOHLER,
GÜNTHER
NONNENMACHER,
FRANK
SCHIRRMACHER,
HOLGER
STELTZNER
2.20€
D
2955
A
F.A.Z.
im
lnternet:
farnet
Mai,
die
Wahlen
zum
Europaparla-
ment.
Und
es
gibt
mit
der
Alternati-
ve
für
Deutschland"
eine
europaskepti-
sche
Partei,
die,
ausweislich
ihres
Er-
gebnisses
bei
Bundestagswahl,
s
ist
nicht
so,
dass
nur
in
diesen
gute
Chancen
hat-
vorausgesetzt,
sie
hat
sich
bis
dahin
vollståndig
selbst
zerlegt.
Denn
neben
Kritik
Euro
scheint
dieser
Sache
einem
Boot
sitzt)
steht
AfD
Zuwanderung
Sozial-
Volksabstimmung
über
-
oder
systeme"
zu
Schwerpunkt
ma-
chen
wollen
(wie
weit
ins
extrem
dabei
ausgreifen
soll,
Teil
des
innerparteilichen
Streits).
Dass
Parteien,
rechts
kei-
ne
Konkurrenz
entstehen
lassen
wol-
len,
dieses
Thema
nun
besetzen",
Ronald
Pofalla
Urkatastrophe
In
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Krise
Von
Günther
Nonnenmacher
will
zur
Bahn
wechseln
E
EU
Angste
vor
Einwanderern
gåbe:
neutralen
Schweiz
(die
al-
lerdings
via
Schengen
enn.
BERLIN,
2.
Januar.
Der
frühere
Kanzleramtsminister
(CDU)
De
seln.
Im
Vorstand
soll
er
dort
um
politischen
Beziehungen
Staats-
konzerns
kümmern.
Dies
wurde
Donnerstag
Berlin
bekannt.
Die
teilte
mit,
man
nehme
Perso-
nalspekulationen
keine
Stellung.
Jahre
alte
Jurist
hatte
ei-
nigen
Wochen
gesagt,
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neu-
en
Bundesregierung
mehr
an-
gehören.
Er
aber
weiter
sein
Bundestagsmandat
(Wahlkreis
Kleve)
wahrnehmen
und
Übrigen
Familie
gründen.
Annahme,
le
Wirtschaft
wechseln,
wies
als
spruchreif"
zurück.
Wechsel
so
zeitig
be-
kannt
wird,
kommt
ihm
ungelegen.
dem
Verneh-
men
nach
„Abkühlphase"
Einstieg
verstreichen
las-
sen.
Linken-Fraktionsvize
Dietmar
Bartsch
kritisierte
den
Wechsel.
„Das
schon
ein
Geschmáckle,
wenn
jemand
Staatsunterneh-
kurz
einer
Regierungsbil-
dung
wechselt",
sagte
Sender
N24.
(Siehe
Wirtschaft,
Seite
11.)
wech-
vielmehr
gegen
„Masseneinwande-
rung"
bevor.
Dort
auch
einmal
Deutschen
getroffen,
zwar
schlechtesten
quali-
fizierten,
Proteste
wegen
vie-
ler
deutscher
Upiversitätsprofessoren
gab.
Es
Angst
Überfremdung
Verlust
Arbeitsplätzen
Einheimische
neu
ware:
seither
sprichwórtlich
gewordene
polnische
Klempner"
maßgeblich
daru
beige-
tragen,
2005
Vertrag
úber
Europäische
Verfassung
Frank-
reich
abgelehnt
wurde.
Was
also
an
Debatte,
Jahreswechsel
Kraft
getrete-
nen
Freizügigkeit
Arbeitnehmer
aus
Rumanien
Bulgarien
aufge-
hångt
hat?
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klärungen.
werden
Deutsch-
rechte
Lager
ge-
hört,
wie
CSU
stadieren
kann,
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ihrem
Selbstverstándnis.
darüber
Koali-
tionskrach
ausbricht,
ein-
kalkuliert,
sondern
erwünscht
nåchsten
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auf
Deutschland
andere
westeuro-
päische
Länder
zukommt,
Lisst
kaum
vorhersagen.
Unbestreitbar
ist,
stets
Wanderungen
ärmeren
reicheren
Mit-
gliedslánder
gegeben
das
Binnenmarktes
gewollt.
Bisher
war
Nutzen
aller.
sehen,
warum
in-
dern
sollte,
positive
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Einwande-
land
einige
Landtage
gewählt;
rung
Angsten
negativen
Aus-
Kommunalwahlen
Bayern
und,
wirkungen
überlagert
werden.
Schreckenslandschaft
Fast
schön
erscheinen
Orte
großen
Gemetzels,
Natur
zurücker-
obert
wurden.
So
sind
zerstörten
Gemeinde
Bezon-
vaux
nordöstlich
Verdun
noch
Spuren
erkennbar.
Das
Bild
kürzlich
aufgenommen.
tobte
zwischen
Februar
Dezember
1916
schlimmsten
Schlachten
Ersten
Weltkriegs,
Frontverlauf
änderte
nichts.
Feuilleton
FAZ.
beginnt
heute
Serie,
literarische
künstlerische
Zeugnisse
1914
1918
vorstellen
wird.
29
Heute
Sackgasse
Poko
Raer
W
aet
Rainer
Hermann
sist
lange
her,
Türkei
Land
Aufbruch
feiert
arabischen
Nachbarn
Zahl
bekennender
Kemalisten
an,
Modell
empfohlen
Binnen
weniger
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Straucheln
geraten.
Nichts
ih-
rer
soft
power"
übrig
geblieben,
kurzem
instabile
Nachbarschaft
verändern
binden
wollen.
angeschlagen,
elften
Jahr
Herrschaft
Erdogans,
einst
vom
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verwohnte
Minister-
prásident
Tayyip
Erdogan
nem
Scherbenhaufen.
Außenpo-
litik
verrannt:
Agypten
gung
viele
Gruppen
Bevolke
Verlierer
gesetzt;
syri-
schen
Bürgerkrieg
belastet
seine
Par-
teinahme
Rebellen
Bezie-
hungen
Irak,
Russland
Iran;
Amerikaner
Europa-
stößt
ständigen
Vorhaltun-
gen
Kopf,
weil
Konflikt
militärisch
greifen.
Auch
Innenpolitik
dogan
manóvriert.
seinem
Umfeld
grassiert
Kor-
ruption;
lásst
Polizei
Jus-
tiz
säubern
behindert
deren
mittlungen;
Bewegung
flussreichen
Predigers
Fethullah
Ga
len
sucht
offene
Auseinander-
setrung.
Geblieben
Regierungs-
chef
markigen
Worte,
Selbstzweifeln
geplagt
Turbulenzen
umso
gefährlicher,
da
Wahlperi-
ode
eineinhalb
Jahren
beginnt;
vermutlich
wird
Ende
seit
2002
dauernden
Einparteienher-
schaft
AKP
bringen
damit
einmali-
innenpolitischen
Stabilität.
könnten
dann
weder
stabil
sein.
vertreten
ihre
jeweilige
Klientel:
CHP
spricht
schwindende
seinen
97
Pendler
Odenwald
Flieger
Gefangener,
revolutionierte
Verkaufen
strahlte
Energie