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Title

Introductory page: The Dinner of Trimalchio

Date

1919

People

Artist: Lovis Corinth, German 1858 - 1925

Classification

Prints

Credit Line

Harvard Art Museums/Busch-Reisinger Museum, Antonia Paepcke DuBrul Fund, 2012.53.18

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Introductory page: The Dinner of Trimalchio

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Artist: Lovis Corinth, German 1858 - 1925

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Kurzweil
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erfanden
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kaum
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Sie
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in
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gestalten.
ein
versetzen und in der Lust des Augenblickes die
Augenblickes
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bereits
stischsten Art zu gestalten. Ihr siedendes Blut gab ihnen den Mut, sich in die Gefilde der Götter zu
im
Art bereits abgestumpften Granden beizutragen. Die Römer verstanden es wie kaum ein anderes
leihen
Festen
siedendes
Volk,
Günstlingen
anderes
wie
es
Austoben
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erlesensten Mittel, um zur Kurzweil der im Überflusse schwelgenden und durch Orgien der wildesten
ihnen
verstanden
suchten
höchsten
Phantasie
schwelgenden
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Gefilde
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zur
stischsten
Götter
besonderen
ungezügeltsten
seltsamer
war
wildesten
versetzen
abgestumpften
Volk, die Stunden des Gelages durch Austoben der ungezügeltsten Phantasie zu Festen der phanta-
war leihen ein geruhten. seltsamer Ehrentitel, Sie suchten den ihren die höchsten römischen Ruhm Kaiser im Genusse besonderen und Günstlingen erfanden die zu aus ver=
Mittel,
elegantiae - ein
plaisir - ein
römischen
Geschmacks -
phanta-
aus

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RBITER elegantiae ein offizieller Maître de plaisir - ein Meister des Geschmadks macks war ein seltsamer Ehrentitel, den die römischen Kaiser besonderen Günstlingen zu ver- leihen geruhten. Sie suchten ihren höchsten Ruhm im Genusse und erfanden die aus- erlesensten Mittel, um zur Kurzweil der im Überflusse schwelgenden und durch Orgien der wildesten Art bereits abgestumpfren Granden beizutragen. Die Römer verstanden es wie kaum ein anderes Volk, die Stunden des Gelages durch Austoben der ungezügeltsten Phantasie zu Festen der phanta- stischsten Art zu gestalten. Ihr siedendes Blut gab ihnen den Mut, sich in die Gefide der Götter zu versetzen und in der Lust des Augenblidkes die höchsten Freuden des Daseins zu erblicken, da si sich denen gleich dünkten, die, losgelöst von den Banden irdischer Beschränkung, im ewigen Taumel der Glückseligkeit dahinschwelgten. Gajus Petronius, der Günstling des Nero, hat uns das hohe Lied dieser himmelstürmenden Ausgelassenheit in einem groß angelegten Romane hinterlassen, von dem jedoch nur Bruchstücke erhalten geblieben sind. Der Verfasser, einst Prokonsul in Bithynien, widmete seine ausgezeichneten Gaben mehr dem Genusse als dem Staate, tat sich durch Lasterhafigkeit hervor und wurde der Lieb- ling des im Casarenwahnsinn alles bis dahin überbietenden Nero Claudius Cäsar Germanicus. Seine Schrift schildert in großer Vollendung die sittlichen Zustände jener Zeit und charakterisiert einzelne Menschengattungen in unübertrefflicher Weise. Petronius ist ein Meister des Genusses, aber auch ein Meister der Darstellung, der bald in Prosa, bald in dichterisdher Form den Charakter der jeweils auftretenden Personen in trefflicher Sprache zu formulieren versteht, die er je nadhdem bei dem gebil- deten Griechen Encolpos fein, voll Schwulst in den Worten des geckenhaften Dichters Eumolpos oder niedrig und im halbgebildeten Parvenüjargon eines Provinzlers abzutönen weiß In Süditalien spielt die Geschichte von dem Reiseabenteuer des Encolpos und seiner Gefährten die, bei Trimalchio, dem reichsten Manne der Stadt, zu Gaste geladen, alle Wunder sinnlicher Toll- heit erleben. Mit Geist und Humor ist das Werk geschrieben, bewundernswürdig in der Schilderung von Sitten und Menschen. Obwohl es von Obszönitäten wimmelt, rauscht durch das Ganze ein Zug von herzerquidkender Natürlichkeit. Wie ein grandioses Feuerwerk ziehen die buntesten Szenen an uns vorüber. Gott Bacchus feiert Triumphe, Lachen und Singen durchzittern die von Wohlge- rüchen geschwängerte Luft des mit der erdenklichsten Phantasie ausgestatteten Speisesaales. Speisen on unerhörter Raffiniertheit werden aufgetragen und allerhand Kurzweil wird getrieben, bis schließlich der Zauber im höchsten Übermute jäh abbridht. Es klingt wie die ausgelassene Freude des Horaz, da er seinen Siegeskantus mit den Worten beginnt >Nunc est bibendum, nunc pede libero pulsanda tellus, nunc Saliaribus ornare pulvinar deorum tempus erat dapibus, sodales. - Für den bildenden Künstler bietet des Petronius Gastmahl des Trimalchios ein verführerisches Vorbild. Was hier in Worte gegossen, will uns die Phantasie seines Stiftes vor Augen fahren. Los- gelöst von der Alltäglichkeit schiwingt er sich empor in das Reich kühner Träume, wilder Ausgelassen- eit und farbenscillernder Buntheit.
RBITER
elegantiae
ein
offizieller
Maître
de
plaisir
-
Meister
des
Geschmadks
macks
war
seltsamer
Ehrentitel,
den
die
römischen
Kaiser
besonderen
Günstlingen
zu
ver-
leihen
geruhten.
Sie
suchten
ihren
höchsten
Ruhm
im
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und
erfanden
aus-
erlesensten
Mittel,
um
zur
Kurzweil
der
Überflusse
schwelgenden
durch
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wildesten
Art
bereits
abgestumpfren
Granden
beizutragen.
Die
Römer
verstanden
es
wie
kaum
anderes
Volk,
Stunden
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Austoben
ungezügeltsten
Phantasie
Festen
phanta-
stischsten
gestalten.
Ihr
siedendes
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gab
ihnen
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sich
in
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Götter
versetzen
Lust
Augenblidkes
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erblicken,
da
si
denen
gleich
dünkten,
die,
losgelöst
von
Banden
irdischer
Beschränkung,
ewigen
Taumel
Glückseligkeit
dahinschwelgten.
Gajus
Petronius,
Günstling
Nero,
hat
uns
das
hohe
Lied
dieser
himmelstürmenden
Ausgelassenheit
einem
groß
angelegten
Romane
hinterlassen,
dem
jedoch
nur
Bruchstücke
erhalten
geblieben
sind.
Der
Verfasser,
einst
Prokonsul
Bithynien,
widmete
seine
ausgezeichneten
Gaben
mehr
als
Staate,
tat
Lasterhafigkeit
hervor
wurde
Lieb-
ling
Casarenwahnsinn
alles
bis
dahin
überbietenden
Nero
Claudius
Cäsar
Germanicus.
Seine
Schrift
schildert
großer
Vollendung
sittlichen
Zustände
jener
Zeit
charakterisiert
einzelne
Menschengattungen
unübertrefflicher
Weise.
Petronius
ist
Genusses,
aber
auch
Darstellung,
bald
Prosa,
dichterisdher
Form
Charakter
jeweils
auftretenden
Personen
trefflicher
Sprache
formulieren
versteht,
er
je
nadhdem
bei
gebil-
deten
Griechen
Encolpos
fein,
voll
Schwulst
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geckenhaften
Dichters
Eumolpos
oder
niedrig
halbgebildeten
Parvenüjargon
eines
Provinzlers
abzutönen
weiß
In
Süditalien
spielt
Geschichte
Reiseabenteuer
seiner
Gefährten
Trimalchio,
reichsten
Manne
Stadt,
Gaste
geladen,
alle
Wunder
sinnlicher
Toll-
heit
erleben.
Mit
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geschrieben,
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Sitten
Menschen.
Obwohl
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wimmelt,
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Natürlichkeit.
Wie
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Feuerwerk
ziehen
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Szenen
an
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Gott
Bacchus
feiert
Triumphe,
Lachen
Singen
durchzittern
Wohlge-
rüchen
geschwängerte
Luft
mit
erdenklichsten
ausgestatteten
Speisesaales.
Speisen
on
unerhörter
Raffiniertheit
werden
aufgetragen
allerhand
wird
getrieben,
schließlich
klingt
ausgelassene
Freude
Horaz,
seinen
est
nunc
libero
ornare
deorum
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erat
dapibus,
sodales.
Für
bildenden
Künstler
bietet
Gastmahl
Trimalchios
Vorbild.
Was
Stiftes
fahren.
Los-
Zauber
Übermute
jäh
abbridht.
Es
Siegeskantus
beginnt
>Nunc
bibendum,
pede
pulsanda
tellus,
Saliaribus
pulvinar
verführerisches
hier
Worte
gegossen,
will
seines
vor
Augen
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Alltäglichkeit
schiwingt
empor
Reich
kühner
Träume,
wilder
Ausgelassen-
eit
farbenscillernder
Buntheit.