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Title

Preliminary design for the Program of the State Bauhaus in Weimar

Date

1919

People

Artist: Lyonel Feininger, American 1871 - 1956

Classification

Prints

Credit Line

Harvard Art Museums/Busch-Reisinger Museum, Gift of Julia Feininger, BR49.198

Copyright

© Artists Rights Society (ARS), New York / VG Bild-Kunst, Bonn

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Preliminary design for the Program of the State Bauhaus in Weimar

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Artist: Lyonel Feininger, American 1871 - 1956

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1919

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STAATLICHES
WEIMAR
IN WEIMAR
IN
BAUHAUS
Bauhauses
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Walter
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Umfang des Unterrichts
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Umfang des Unterrichts. Die Lehre im Bauhaus umfaßt alle praktischen und wissenschaftlichen Gebiete des bildnerischen Schaffen aukunst B. Malerei, C. Bildhauerei iaschließlich aller handwerklichen Zweiggebiet malerisch (2) und wissenschaftlich-theoretisch (3) ausgebildet zu ergänzenden, oder fremden durch Lehrvertrag verpflichteten Werkstätten Die Studierenden werden sowohl handwerklieh (1) wie 1. Die handwerkliche Ausbildung-sel e eigenen allmählich gic a) Bildhauer, Steinmetzen, Stukkatöre, Holabildhauer. Keramiker, Gipsgießer b) Sehmiede, Sehlosser, Gießer. Dreher e) Tisehler d) Dekorationsmaler, Glasmaler, Mosaiker, Emallör ) Radierer. Holzschneider, Lithographen, Kunstdrueker, Ziselöre Die handwerkliche Au,bildung bildet das Fundament der Lehre im Bauhause. Jeder Studierende soll ein Hand 2. Die zeiehneriseheund malerisehe Ausbildung erstreckt sieh auf a) Freies Skizzieren aus dem Gedächtnis und der Fantasie b) Zeichnen und Malen nach Köpfen. Akten und Tieren, ) Zeichnen und Malen ▼on Landschaften. Figuren, Pflanzen und Stilleben. omponieren, e) Ausführen von Wandbildern. Tafelbildern und Bildersehreinen twertea von Ornamen riitzeichnen h) Konstruktions- und Projektionszeichne ). Entwerfen von Außen-, Garten- und Inn k) Entwerfen von Möbeln und Gebrauchsgegenständen. 3. Die wissensehaftlich-theoretische A usbildung erstreckt a) Kunatgeschichte -nicht im Sinne von Stilgeschichte vorgetragen, sondern zur lebendigen Erkenntis historischer Arbeitsweisen und Techniken b) Materialkunde Anatomie-am lebenden Modell, d) physikalische und chemische Farbenlehre, e) rationelles Malverfahren f) Grundbegriffe von Buchführung. Vertragsabschlüssen, Verdingungen. g allgemein interessante Einzelvorträge aus allen Gebieten der Kunst und Einteilung der A usbildung. Die Ausbildung ist in drei Lebrgänge eingeteilt 1. Lehrgang für L e b r l i n g e , ungm eister. Die Einzelausbildung bleibt dem Ermessen der einzelnen Meister im Rahmen des allgemeinen Programma und des in jedem Semester neu sufsustellenden Aus bildungsplanes überlassen. Um den Studierenden eine möglichst vielseitige, um fassende technische und künstlerische Ausbildung suteil werden zu lassen, wird der Ausbildungsplan so ein eteilt, daß jeder angehende Arehitekt. Maler oder Bildhauer an einem Teil der anderen Lebrgänge teilnehmen kann. STAATLICHES B A U H A US IN WEIM AR A ufnah m e A ufgenommen wird jede unbescholtene Person ohne Rücksicht auf Alter und Gesehlecht, deren Vorbildung vom Meisterrat des Bauhauses a wird, und soweit es der Raum zuläßt. Das Lehrgeld beträgt jährlich 180 Mark Außerdem ist eine einmalige Aufnahmegebühr von 20 Mark zu zahlen. Aueländer zahlen den doppelten Betrag. Anfragen sind an das Sekretaria des Staatlichen Bauhausea in Weimaru reic n. APRIL 1919 Die Leitung des Staatlichen Bauhauses in Weimar: Walter Gropius.
Umfang
des
Unterrichts.
Die
Lehre
im
Bauhaus
umfaßt
alle
praktischen
und
wissenschaftlichen
Gebiete
bildnerischen
Schaffen
aukunst
B.
Malerei,
C.
Bildhauerei
iaschließlich
aller
handwerklichen
Zweiggebiet
malerisch
(2)
wissenschaftlich-theoretisch
(3)
ausgebildet
zu
ergänzenden,
oder
fremden
durch
Lehrvertrag
verpflichteten
Werkstätten
Studierenden
werden
sowohl
handwerklieh
(1)
wie
1.
handwerkliche
Ausbildung
-
sel
e
eigenen
allmählich
gic
a)
Bildhauer,
Steinmetzen,
Stukkatöre,
Holabildhauer.
Keramiker,
Gipsgießer
b)
Sehmiede,
Sehlosser,
Gießer.
Dreher
e)
Tisehler
d)
Dekorationsmaler,
Glasmaler,
Mosaiker,
Emallör
)
Radierer.
Holzschneider,
Lithographen,
Kunstdrueker,
Ziselöre
Au
,
bildung
bildet
das
Fundament
der
Bauhause.
Jeder
Studierende
soll
ein
Hand
2.
zeiehneriseheund
malerisehe
erstreckt
sieh
auf
Freies
Skizzieren
aus
dem
Gedächtnis
Fantasie
Zeichnen
Malen
nach
Köpfen.
Akten
Tieren,
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Landschaften
.
Figuren
Pflanzen
Stilleben
omponieren,
Ausführen
von
Wandbildern.
Tafelbildern
Bildersehreinen
twertea
Ornamen
riitzeichnen
h)
Konstruktions-
Projektionszeichne
).
Entwerfen
Außen-,
Garten-
Inn
k)
Möbeln
Gebrauchsgegenständen.
3.
wissensehaftlich-theoretische
A
usbildung
Kunatgeschichte
-nicht
Sinne
Stilgeschichte
vorgetragen,
sondern
zur
lebendigen
Erkenntis
historischer
Arbeitsweisen
Techniken
Materialkunde
Anatomie-am
lebenden
Modell,
physikalische
chemische
Farbenlehre,
rationelles
Malverfahren
f)
Grundbegriffe
Buchführung.
Vertragsabschlüssen,
Verdingungen.
g
allgemein
interessante
Einzelvorträge
allen
Gebieten
Kunst
Einteilung
usbildung.
ist
in
drei
Lebrgänge
eingeteilt
Lehrgang
für
L
b
r
l
i
n
ungm
eister.
Einzelausbildung
bleibt
Ermessen
einzelnen
Meister
Rahmen
allgemeinen
Programma
jedem
Semester
neu
sufsustellenden
Aus
bildungsplanes
überlassen.
Um
den
eine
möglichst
vielseitige,
um
fassende
technische
künstlerische
suteil
lassen,
wird
Ausbildungsplan
so
eteilt,
daß
jeder
angehende
Arehitekt.
Maler
Bildhauer
an
einem
Teil
anderen
teilnehmen
kann.
STAATLICHES
B
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H
US
IN
WEIM
AR
ufnah
m
ufgenommen
jede
unbescholtene
Person
ohne
Rücksicht
Alter
Gesehlecht,
deren
Vorbildung
vom
Meisterrat
Bauhauses
a
wird,
soweit
es
Raum
zuläßt.
Das
Lehrgeld
beträgt
jährlich
180
Mark
Außerdem
einmalige
Aufnahmegebühr
20
zahlen.
Aueländer
zahlen
doppelten
Betrag.
Anfragen
sind
Sekretaria
Staatlichen
Bauhausea
Weimaru
reic
n.
APRIL
1919
Leitung
Weimar:
Walter
Gropius.