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Title

They Got What Was Coming to Them

Date

1985

People

Artist: Joseph Beuys, German 1921 - 1986

Publisher: Edition Staeck, Heidelberg,

Classification

Multiples

Credit Line

Harvard Art Museums/Busch-Reisinger Museum, The Willy and Charlotte Reber Collection, Louise Haskell Daly Fund, 1995.534

Copyright

© Artists Rights Society (ARS), New York / VG Bild-Kunst, Bonn

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They Got What Was Coming to Them

People

Artist: Joseph Beuys, German 1921 - 1986

Publisher: Edition Staeck, Heidelberg,

Date

1985

Classification

Multiples

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Harvard Art Museums/Busch-Reisinger Museum, The Willy and Charlotte Reber Collection, Louise Haskell Daly Fund, 1995.534

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dern er suchte ein Kunstwerk, das unmit-
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363 Joseph Beuys Aus: Sibirische Symphonie, 1963 Sammlung van der Grinten, Kranenburg, Nrh. liebigkeit, und darauf, daß der Künstler ihn deutlich sichtbar aus dem Bereich des all- täglich Unkünstlerischen in die Sphäre der Kunst überführt hatte. Dieselbe De- monstration konnte Marcel Duchamp spä- ter auch mit anderen Gegenständen wie- derholen. Bei Beuys hingegen ist der de- monstrative Aspekt Nebensache. Bei geht es umgekehrt um die Individualität des Gegenstandes, um das konkrete Le- ben, das der Gegenstand in sich aufge- nommen hat und in der Sphäre der Kunst spürbar und erkennbar werden läßt. Das sind - bei möglicherweise auf den ersten Blick gleichen Phänomenen - sehr ge- gensätzliche Bedeutungen. Mit Werken solcher Gestalt setzte Joseph Beuys nicht etwa Neues, schuf er keine neue Ordnung, sondern deckte er Spuren des Lebens auf, horchte und tastete er ge- wissermaßen am Leben selbst, um des- sen elementare Kräfte und Impulse aufzu- spüren. Für Generationen von Künstlern hat er damit eine neue Sensibilität eröffnet und die Grundlage zu einer neuen Bild- sprache geschaffen. Zum neuen Werkbegriff gehörte eine neue Vorstellung von Material. Beides hängt um. Er brachte das Kunstwerk, das sich immer mehr verselbständigt hatte, wieder ins unmittelbare Leben zurück. Er suchte eben gerade nicht das eigenständige Kunstwerk, das sich selbst genügt, son- dern er suchte ein Kunstwerk, das unmit- telbarer als alles andere Leben spürbar machte. Seine Aufmerksamkeit richtete sich dabei auf die unmittelbare Assozia- 25 tionskraft von Fundstücken, von Materia- lien und Gegenständen des täglichen Ge- brauchs. Marcel Duchamp, dessen Name bereits genannt wurde, bietet sich zum Vergleich. Er stellte im Jahre 1914 Jahre vor der ersten Einzelausstellung. die Beuys in einer Galerie hatte gewöhnlichen Flaschentrockner auf einen Sockel und erklärte ihn zum Kunstwerk. Durch diese Demonstration eröffnete er eine grundsätzliche, philosophische Dis- kussion über den Kunstbegriff. Dabei kam es nicht auf die individuellen Eigenschaf- ten des Flaschentrockners an, auf die Spuren, die der Gebrauch durch Men- schen an ihm hinterlassen hatte, sondern ausschließlich auf seine allgemeinen Ei- genschaften, auf seine Trivialität und Be- also fünfzig einen 241
363
Joseph
Beuys
Aus:
Sibirische
Symphonie,
1963
Sammlung
van
der
Grinten,
Kranenburg,
Nrh.
liebigkeit,
und
darauf,
daß
Künstler
ihn
deutlich
sichtbar
aus
dem
Bereich
des
all-
täglich
Unkünstlerischen
in
die
Sphäre
Kunst
überführt
hatte.
Dieselbe
De-
monstration
konnte
Marcel
Duchamp
spä-
ter
auch
mit
anderen
Gegenständen
wie-
derholen.
Bei
hingegen
ist
de-
monstrative
Aspekt
Nebensache.
geht
es
umgekehrt
um
Individualität
Gegenstandes,
das
konkrete
Le-
ben,
Gegenstand
sich
aufge-
nommen
hat
spürbar
erkennbar
werden
läßt.
Das
sind
-
bei
möglicherweise
auf
den
ersten
Blick
gleichen
Phänomenen
sehr
ge-
gensätzliche
Bedeutungen.
Mit
Werken
solcher
Gestalt
setzte
nicht
etwa
Neues,
schuf
er
keine
neue
Ordnung,
sondern
deckte
Spuren
Lebens
auf,
horchte
tastete
wissermaßen
am
Leben
selbst,
des-
sen
elementare
Kräfte
Impulse
aufzu-
spüren.
Für
Generationen
von
Künstlern
damit
eine
Sensibilität
eröffnet
Grundlage
zu
einer
neuen
Bild-
sprache
geschaffen.
Zum
Werkbegriff
gehörte
Vorstellung
Material.
Beides
hängt
um.
Er
brachte
Kunstwerk,
immer
mehr
verselbständigt
hatte,
wieder
ins
unmittelbare
zurück.
suchte
eben
gerade
eigenständige
selbst
genügt,
son-
dern
ein
unmit-
telbarer
als
alles
andere
machte.
Seine
Aufmerksamkeit
richtete
dabei
Assozia-
25
tionskraft
Fundstücken,
Materia-
lien
täglichen
Ge-
brauchs.
Duchamp,
dessen
Name
bereits
genannt
wurde,
bietet
zum
Vergleich.
stellte
im
Jahre
1914
vor
Einzelausstellung.
Galerie
hatte
gewöhnlichen
Flaschentrockner
einen
Sockel
erklärte
Kunstwerk.
Durch
diese
Demonstration
eröffnete
grundsätzliche,
philosophische
Dis-
kussion
über
Kunstbegriff.
Dabei
kam
individuellen
Eigenschaf-
ten
Flaschentrockners
an,
Spuren,
Gebrauch
durch
Men-
schen
an
ihm
hinterlassen
ausschließlich
seine
allgemeinen
Ei-
genschaften,
Trivialität
Be-
also
fünfzig
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